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Unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden erhalten zu Beginn des Aufenthaltes die erforderliche Diagnostik
Gezielte Diagnostik gehört zu einer erfolgreichen Behandlung dazu
Wenn trotz der vorhandenen medizinischen Unterlagen wichtige Fragen offen bleiben und sich aus den Befunden unmittelbare Konsequenzen ergeben könnten, führen wir weitere Untersuchungen begleitend zur anlaufenden Therapie durch. Uns stehen in der Klinik zur Verfügung:
Sonographie
Durch Ultraschalluntersuchung der Gelenke und der Muskulatur sowie bei Bedarf auch der inneren Organe (Herz, Blutgefäße, Schilddrüse, Organe des Bauchraums) können wir Veränderungen der Struktur und Form sowie Störungen der Funktion erkennen.
Herz-Kreislauf
Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung ermöglichen es, die Funktion dieses lebenswichtigen Systems zu beurteilen.
Lunge
Zur Einschätzung möglicher Funktionseinschränkungen sind vorhanden: Messung der Lungenfunktion mittels Spirometrie und Bodyplethysmographie, CO-Diffusionsmessung, unspezifische bronchiale Provokation, Blutgasanalyse (in Ruhe, unter Belastung, unter Sauerstoffgabe), Spiroergometrie.
Labor
Wenn benötigt, führen wir entsprechende klinisch-chemische Laboruntersuchungen durch, z. B. Blut- und Urinuntersuchungen, Gerinnungsdiagnostik, Blutzuckerbestimmungen.
Schlaf-Apnoe-Screening
Bei starkem Schnarchen und nächtlichen Atemaussetzern könnte ein Schlaf-Apnoe-Syndrom ursächlich sein. Atemnot beim entspannten Schlafen verhindert das Erreichen dieser erholsamen Schlafphase. Dieses führt zu einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit, kann eine verminderte Agilität und Konzentrationsstörungen bedingen, auch einen Bluthochdruck nach sich ziehen. Zur Diagnostik dieser Erkrankung können wir ein erstes Screening durchführen.
Bildgebende Diagnostik
Bezüglich eventuell notwendiger weiterführender bildgebender Diagnostik (z. B. Röntgen) haben wir einen Kooperationspartner.
In Ihrem Sinne möchten wir die Belastung durch diagnostische Maßnahmen so gering wie möglich halten. Darum bitten wie Sie, ärztliche Berichte und aktuelle Röntgen-, CT- oder MRT-Aufnahmen mitzubringen. So können unnötige Doppeluntersuchungen vermieden oder durch Vergleich mit Voraufnahmen weitere Erkenntnisse gewonnen werden.
Beispiele unserer Apparativen Ausstattung
Quelle: Kasper JensenEchokardiogramm bei einem Rehabilitanden